Was wir machen - und was nicht...
Die Neurologie beschäftigt sich mit der Diagnostik und Therapie
von organisch begründbaren Krankheiten des zentralen
(Gehirn und Rückenmark) und des peripheren Nervensystems,
der Muskulatur und mit Störungen der
Informationsübertragung zwischen diesen.
Häufige Erkrankungen in der Praxis sind exemplarisch:
Multiple Sklerose (MS)
Migräne und der (Spannungs-) Kopfschmerz
Parkinson-Syndrome
"Unruhige Beine" (Restless-Legs-Syndrom, RLS)
Zitterbeschwerden (v.a der essentielleTremor)
Myasthenia gravis (hängende Augenlider + Doppelbilder)
Krankheiten einzelner und mehrerer peripherer Nerven
(z.B. das Karpaltunnel-Syndrom + Polyneuropathien)
Anfallskrankheiten (Epilepsien)
Gefäßkrankheiten des Gehirns (Schlaganfälle) und deren Folgen
Tumoren des Nervensystems
Gedächtnisschwäche (z.B. Demenzen)
Häufige Missverständnisse
Das Fach NEUROLOGIE beschäftigt sich NICHT primär mit der Behandlung von seelischen Krankheiten wie Depressionen, Angststörungen, "burn-out", Psychosen und Suchterkrankungen
Psychiatrie
auch nicht
mit Erkrankungen der Knochen, Sehnen und Gelenke
Orthopädie, Chirurgie.
Überlappungen mit diesen, aber auch anderen Fachrichtungen, kommen selbstverständlich vor und werden auch
entsprechend (mit-)behandelt.